Hintergrund Informationen zu diesem Thema!
Fischkrankheiten und Medikamente, ein Beitrag, der es in sich hat.
Hallo liebe Malawi begeisterte,
Ich darf mich zu Beginn dieses Beitrages kurz vorstellen. Mein Name ist Tobias Buchheit und ich bin am 31.05.1989 geboren. Als Sohn eines Anglers und Fischliebhabers habe ich mein ganzes Leben und stand heute seit über 30 Jahren mit Fischen zu tun und betreibe seit gut über 20 Jahren Aquarien.
Schnell war meine Liebe speziell zu Malawisee Buntbarschen geweckt, von denen ich bis zu 65 Arten gleichzeitig gehalten, gepflegt und im kleinen Rahmen gezüchtet habe.
Der Ein oder Andere kennt mich vielleicht von YouTube. Dort betreibe ich den YouTube-Kanal Tobis Aquaristikexzesse. Dort gebe ich mein gesammeltes Wissen weiter, berichte von Veranstaltungen, stelle Fischarten vor und lasse Interessierte an meinem Weg als Aquarianer teil habe.
Nun gut, aber ich möchte euch heute einen kleinen Einblick in das Thema Fischkrankheiten, deren Behandlung, das frühzeitige Erkennen einer Erkrankung und unter anderem die Probleme der Arzneimittelherstellung und Vertrieb kurz anschneiden.
Zum Ende dieses Beitrages findet ihr noch einige Links, mit denen ihr noch tiefer in die Materie eintauchen könnt.
Im Zuge dieses Beitrages werden ich auch Medikamente und Futtersorten kurz vorstellen, die ich selbst zur Pflege und Behandlung meiner Tiere nutze.
Einleitung zum Thema Fischkrankheiten und Medikamente
Wir sollten, wenn wir über ein solches Thema sprechen, ganz vorne beginnen und mit der Frage starten, warum werden unsere Fische überhaupt krank und wie kann ich vorbeugen?
Nun ja grundlegend sind Tiere in dem Fall Fische genau wie wir dauerhaft Pathogenen, also Krankheitserregern in Form von Bakterien, Parasiten, Pilze und Viren ausgesetzt. Gewisse Erreger werden auch durch Unachtsamkeit, mangelnde Hygiene und neue Einrichtung wie Pflanzen und Tiere ins Becken verschleppt.
Schlüssel für einen gesunden Fisch ist sein Immunsystem.
Genau wie bei uns schützt das Immunsystem des Fisches diesen vor einer Erkrankung.
Fischkrankheiten und Medikamente – Thema Stress
Allerdings kommt hier der Faktor schlechthin zum Tragen, warum Fische trotz ihres Immunsystems erkranken können.
Die Rede ist von ‚STRESS‚.
Stress ist eine Belastung für das Immunsystem. Stress hat viele Gesichter und kann viele Ursachen haben. Teilweise dient Stress allerdings auch zur Ovulation und regt Fische zur Paarung an, wie z.B. die Regenzeit im Amazonas durch abrupte Änderung der Wasserwerte durch starke Regenfälle.
Stress schwächt das Immunsystem der Fische/Buntbarsche und ermöglicht so Erregern sich stark zu vermehren und sich z.B. von einem Teil des Fischkörpers, in einen anderen zu bewegen, wo sie erheblichen Schaden anrichten können und so unsere Fische erkranken.
Stress kann durch unterschiedlichste Dinge ausgelöst werden und sollte möglichst auf ein Minimum reduziert werden, auch wenn unsere Fische nicht aus Zucker sind und bei jeder Kleinigkeit direkt krank werden.
Auslöser für Stress sind z.B. das heraus fangen aus dem Malawisee Aquarium und der Transport vom Fachgeschäft zu euch nach Hause.
Daher sollten solche Aktionen möglichst schonend und schnell vonstattengehen.
Lieber Einrichtung aus dem Becken entfernen, als die Fische unnötig lange zu jagen. Der Stress beim Transport wird vermieden, indem ihr Fische stoß- und rutschfest in einer abgedunkelten Kiste oder Karton transportiert.
Die Wasserwerte sind ebenfalls ein elementarer Faktor bei dem Wohlbefinden eurer Fische und bei sehr unpassenden Werten schwächt ihr das Immunsystem früher oder später so weit, dass eure Fische anfälliger für Krankheiten werden.
Das Becken und die Einrichtung
Weiteres zum Thema ‚Fischkrankheiten und Medikamente‘, auch das Aquarium selbst und dessen Einrichtung spielt eine große Rolle.
Zu kleine Aquarien, in denen Fische nicht ihrer Art entsprechend Bewegungsfreiraum und Rückzugsmöglichkeiten vorfinden, sorgen ebenfalls für extreme Stressbedingungen. Ebenso die Wahl eures Besatzes ist einer der Schlüssel.
Wir wissen ja, dass ein Malawi-Becken alleine aufgrund des unterschiedlichen Temperaments der vielen Arten, nicht einfach nach optischem Vergnügen besetzt werden kann, auch wenn die Tiere alle aus dem gleichen See stammen.
Ruhige Arten, die ständig gejagt und gebissen werden, Weibchen, die ständig von Männchen bedrängt und zur Paarung gedrängt werden. Oder auch unterlegene Männchen, die von dominanten Tieren dauerhaft gejagt werden sind mögliche Ursachen, dass Tiere erkranken und Krankheiten so stark in eurem Aquarium Fuß fassen können, dass sie euren gesamten Bestand befallen und im schlimmsten Fall alle Tiere sterben.
Fütterung
Auch die Fütterung kommt beim Thema Krankheiten zum Tragen.
Im Malawisee findet man jegliche Ernährungsformen, die in der Welt der Fische bekannt sind. Von reinen Pflanzenfressern, Aufwuchs Fressern, Fleischfresser sprich Räuber, oder auch Fische die sich nur von Schuppen und Augen anderer Arten ernähren ist hier alles geboten.
Eine unpassende Ernährung führt genau wie beim Mensch zu Verdauungsproblemen, Organverfettung, Unfruchtbarkeit und auch hier im schlimmsten Falle zum Tod. Natürlich bedeutet dies auch Stress für den Fischorganismus und begünstigt Erkrankungen.
Eine Sache bleibt noch, auch wenn diese meist optisch überhaupt nicht zu sehen ist.
Genetik und Aufzucht
Eine Sache bleibt noch, auch wenn diese größtenteils überhaupt nicht zu sehen ist.
Die Rede ist von der Genetik und der Aufzucht der Tiere. Fische, die aus schlechter Haltung, oder Aufzucht stammen, sind selbst weder sehr widerstandsfähig noch wirklich geeignet, um mit diesen zu züchten.
Daher arbeiten viele Züchter mit Wildfängen, oder Nachzuchten aus gesicherten qualitativen Quellen. Gute Anlaufquellen für den Kauf speziell von Malawi Buntbarschen findet ihr ja ebenfalls auf Malawi-Guru verlinkt (Händler und Partnerseiten).
Ein Fisch, der z.B. durch Inzucht vorbelastet ist, hat nicht selten ein schlechtes Immunsystem und ist anfällig krank zu werden, genau wie Fische, die aus schlechten Wasserverhältnissen und mit minderwertigem Futter aufgezogen wurden.
Dies allerdings zu erkennen, sofern der Fisch keine körperlichen Deformationen aufweist, ist optisch leider kaum, eher gar nicht möglich. Dazu soll noch gesagt sein, dass allgemein in der Fischwelt stark unterschiedlich ist, wie sehr Inzucht etc. Auswirkungen auf die jeweilige Fischart hat.
Bis hierher solltet ihr nun also einen kleinen, sehr grob ausgedrückten Leitfaden haben, woher Probleme bzw. der Ausbruch von Krankheiten begünstigt, oder ausgelöst werden können und wie ihr bei vielen Parametern vorbeugen könnt.
MEDIKAMENTENHERSTELLUNG; GESETZLICHE PFLICHTEN UND PROBLEME
Bevor wir jetzt etwas spezieller auf Krankheiten eingehen, schneiden wir kurz das Thema der Medikamentenherstellung, die enorme Arbeit sowie gesetzlichen Pflichten und damit verbundenen Probleme, die dahinter stecken, an.
Um Arzneimittel für Zierfische herstellen zu dürfen, muss man als pharmazeutischer Hersteller zugelassen sein. Das heißt, dass man auch die Standards der pharmazeutischen Industrie erfüllen muss. Das ist natürlich sehr aufwändig, da der Gesetzgeber sich oft einfach an die Auflagen der Humanmedizin anlehnt.
Deshalb müssen genauso wie bei diesen Unternehmen (die natürlich wesentlich größere Umsätze machen) alle Herstellungsverfahren validieren und auch alle Maschinen und Geräte für deren pharmazeutischen Zweck qualifiziert werden.
Hierzu gelten die Regeln des GMP Leitfadens (Good Manufactoring Practice).
Hier wird geregelt, welche Verfahren Anwendung finden und wer mit welcher Ausbildung dies durchführen darf. Es muss z.B. ein approbierter Pharmazeut durch Analytik und ständige Überwachung aller Prozesse jede produzierte Charge zum Verkauf freigeben.
Alle Chargen, Packmittel und Rohstoffe werden von diesem Pharmazeuten (Qualified Person) kontrolliert und freigegeben. Hierbei werden alle eingesetzten Rohstoffe einer ständigen Stabilitätskontrolle unterzogen und müssen durch Rückstellmuster zu jeder Zeit, von den Behörden überprüfbar gehalten werden.
Arzneimittel
So darf ein Arzneimittel z.B. während der angegebenen Haltbarkeit nicht mehr als 10 % des Wirkstoffs verlieren. Es muss sichergestellt sein, dass jederzeit durch Rückruf ein fehlerhaftes Arzneimittel vom Markt genommen werden kann.
Das ist alles sehr aufwändig und teuer, hat aber auch den Vorteil, dass man nahezu von einer 100%igen Produktsicherheit ausgehen kann. Wirksamkeit, Haltbarkeit und Verträglichkeit der sich im Markt befindlichen Arzneimittel ist so immer gewährleistet.
Ihr merkt schon, dass hier eine Menge zu beachten ist, und wie viel Arbeit dahintersteckt, aber als Endergebnis ein super überwachtes und tolles Medikament für uns erhältlich ist.
Nun ja, leider ist das Thema ‚Fischkrankheiten und Medikamente‘, nicht so einfach und schön damit abzuklären.
Fischkrankheiten und Medikamente – Probleme
Bei den Medikamenten für Fische gibt es ein großes Problem, das immer mehr Fahrt aufnimmt.
Grundlegend ist es schwierig, ohne gewisse Kenntnisse und Hilfsmittel, Krankheiten bzw. Erreger richtig zu bestimmen, und somit als meist nicht sach- und fachkundige Person das passende Medikament für sein Tier auszusuchen.
Viele Krankheiten sind anhand der optisch erkennbaren Merkmale gleich und nicht 100%ig, ohne einen Abstrich unter dem Mikroskop anzuschauen, zu bestimmen und somit sicher und gezielt zu bekämpfen.
Es ist also, um wirklich ehrlich zu sein, schwer zu entkräften, dass es eigentlich ein Unding ist, dass jeder einfach in einem Geschäft, ein vorwiegend rein nach Vermutung ausgewähltes Medikament kaufen kann und dieses mit der Hoffnung das richtige ausgewählt zu haben, Tiere medizinisch behandeln kann.
Das ist vergleichbar das ich mir ohne Arztbesuch einfach im Internet, oder der Apotheke starke Antibiotika, Antidepressiva oder Schmerzmittel kaufen könnte.
Dazu kommt, dass immer wieder Wirkstoffe und besonders die enthaltenen Wirkstoffmengen verboten werden, wodurch Medikamente unbrauchbar bzw. wirkungslos für Erreger werden und es immer schwerer wird, einen Ersatz sprich eine Lösung dafür zu finden.
Diese Verbote erstrecken sich oft auf die frei verkäuflichen Mittel.
Bedeutet also ihr könnt nicht mehr einfach das benötigte Medikament im Laden kaufen und müsst in diesem Fall solche Medikamente über den Tierarzt, sprich Veterinär bestellen. Leider gibt es kaum Tierärzte, die sich mit Fischen wirklich auskennen und ich stelle es infrage, ob viele Medikamente einfach und vor allem schnell zu bekommen sind, um den Tieren rechtzeitig helfen zu können.
Einige Medikamente, genauer gesagt einige Wirkstoffe werden, um weiter frei verkäuflich zu sein, so weit herunter dosiert, dass die Wirkung zumindest bei manchen Medikamenten nicht stark genug ist, oder die Erreger nur gering abgetötet werden können.
Abhilfe könnte meiner Meinung nach bringen, dass man dieses Problem der unsachkundigen Medikamentierung und Mangel an Tierärzten mit Zierfischkenntnissen insofern zumindest aktuell bekämpfen könnte.
In dem Fachgeschäfte sich sowohl ein Mikroskop als auch die nötigen Fachkenntnisse durch z.B. einen Mikroskopie Kurs und Medikamentenschulungen durch, die dementsprechenden Hersteller aneignen bzw. zulegen und Medikamente nur noch über den Fachverkäufer, an den Kunden ausgehändigt werden dürfen.
Als Beispiel hier noch 3 brauchbare Mikroskope von der Firma Bresser im unteren Preissegment ;
Als Beispiel hier noch 3 brauchbare Mikroskope von der Firma Bresser im unteren Preissegment ;
Mikroskop mit Handyhalterung:
Mikroskop mit USB-Kamera:
Mikroskop mit Display:
Schulungen
Ebenso können Krankheits- und Medikamentenschulungen für Fachgeschäfte bei den Herstellern Aquarium Münster und SERA angefragt und gebucht werden. Für Privatpersonen sind solche Schulungen und Rabatte für Mikroskope über einige Aquarien Vereine möglich.
Ebenso kann eine Anfrage für Schulungszwecke und mögliche Anlaufstellen über das Bundesamt für Natur und Artenschutz (BNA) gestellt werden.
MEDIKAMENTE UND UNTERSTÜTZENDE MASSNAHMEN
Hier findet ihr nach dem schon deutlich längeren Text als geplant, eine kleine Auflistung von Medikamenten mit Verlinkung der Firma Aquarium Münster.
Ich benutze sowohl Medikamente als auch Futter, das ich gleich nochmal spezieller anschneiden werde, ebenfalls von Aquarium Münster, mit denen ich persönlich sehr positive Erfahrungen gemacht habe.
Weiter zum Thema ‚Fischkrankheiten und Medikamente‘, bei den meisten Erkrankungen und Medikamentierungen empfiehlt sich eine Temperaturerhöhung von 2 bis 5 Grad (nicht über 30 Grad), eine zusätzliche Belüftung des Aquariums und gegebenenfalls eine Reduzierung der Beleuchtung, bis zur kompletten Abdunklung des Aquariums (Stressreduktion für die Fische).
Ein gutes Futter wird neben den Inhaltsstoffen durch seinen Herstellungsprozess und besonders durch die dabei verwendete Wärme beeinflusst.
Ein stark erhitztes Futter verliert gewisse Inhaltsstoffe bzw. diese werden zerstört.
Ich nutze neben Gemüse, Obst, Fisch- und Krebsfleisch, aus der Tiefkühlabteilung seit einigen Jahren Dr. Bassleer Biofishfood. Dieses wird zwar extrudiert und kurzzeitig auf 100-120 Grad erhitzt, allerdings nachträglich je nach Futtersorte mit Zusätzen gecodded und bietet so eine Nahrhafte und Gesunde Substanz für die Fische.
Auch die vermeintlich besten Inhaltsstoffe können durch einen Herstellungsfehler- bzw. Verarbeitungsprozess stark reduziert, oder sogar unbrauchbar und kaum nahrhaft für den Fischorganismus werden.
Neben den vielen unterschiedlichen Sorten gibt es fast alle Futtersorten in 5 unterschiedlichen Korngrößen und kann so neben den passenden Inhaltsstoffen für die jeweiligen Ernährungsansprüche auch auf die Größe der Fische abgestimmt werden.
Ebenso sinken die Futtersorten je nach Korngröße unterschiedlich schnell und bieten euch viele Möglichkeiten eure Tiere artgerecht zu ernähren.
Hier allerdings nicht genug gibt es auch noch Futtersorten, die speziell zur Vorbeugung oder Unterstützung bei der Behandlung und Medikamentierung gefüttert werden können. Diese werde ich bei den Medikamenten ebenfalls mit Verlinkung anfügen.
Die meisten Malawis bis 20 cm, kommen als Hinweis, wunderbar mit den Korngrößen M und L zurecht und suchen teilweise über Stunden das Aquarium danach ab und kauen den ‚Bodengrund‚ typisch für Malawi Buntbarsche durch.
Ich verwende die Sorten:
Regular: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-regular/
Acai: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-acai/
Garlic: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-garlic/
Chlorella: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-chlorella/
Herbal: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-herbal/
Forte: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-forte/
Aloe: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-aloe/
GSE Moringa: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-gse-moringa/
Alle in Größe M für Labidochromis, Aulonocara, Protomelas, Labeotropheus, Lethrinops, Metriaclima und Synodontis-Arten.
ACHTUNG:
Jedes Medikament sollte penibel nach der beiliegenden Packungsbeilage und oder Vorgaben einer fachkundigen Person angewendet und dosiert werden. Gewisse Fischarten und wirbellose Tiere können auf gewisse Wirkstoffe sehr empfindlich reagieren.
Fischkrankheiten und Medikamente (NUR NOCH ÜBER DEN TIERARZT ERHÄLTLICH)
(Nicht mehr erhältlich, in Absprache mit einem Tierarzt ist es allerdings möglich, andere Medikamente bzw. bestimmte Wirkstoffe zur Behandlung zu bekommen)
HEXAMOR: https://www.youtube.com/watch?v=UH1iBnytrhs
Gegen Darmflagellaten
Unterstützend Fütterung mit
LAPACHO: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-lapacho/
ARGUMOR: https://www.aquarium-munster.com/produkte/arzneimittel/argumor/
gegen Fischläuse und Ankerwürmer
DACTYMOR FORTE
gegen Würmer: https://www.aquarium-munster.com/produkte/arzneimittel/dactymor-forte/
Unterstützend Fütterung mit
PUMPKIN: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-pumpkin/
DESSAMOR
gegen Pilzinfektionen: https://www.aquarium-munster.com/produkte/arzneimittel/dessamor/
Unterstützend Fütterung mit
FUCO: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-fuco/
EKTOMOR
Erste Hilfe gegen ansteckende Infektionskrankheiten: https://www.aquarium-munster.com/produkte/arzneimittel/ektomor/
FAUNAMOR
gegen Ichthyophthirius und Neoichthyophthirius ‚Weißpünktchenkrankheit‘ : https://www.aquarium-munster.com/produkte/arzneimittel/faunamor/
Unterstützend Fütterung mit
MATRINE: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-matrine/
MEDIMOR
gegen die meisten Infektionserkrankungen: https://www.aquarium-munster.com/produkte/arzneimittel/medimor/
Unterstützend Fütterung mit
ALOE: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-aloe/
ODIMOR
gegen Hauttrüber: https://www.aquarium-munster.com/produkte/arzneimittel/odimor/
Unterstützend Fütterung mit
MATRINE: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-matrine/
PROTOMOR
gegen Protozoen-Infektionen: https://www.aquarium-munster.com/produkte/arzneimittel/protomor/
VIRUMOR
bei Schwellungen, Wunden, Geschwüren, Flossen fraß: https://www.aquarium-munster.com/produkte/arzneimittel/virumor/
Unterstützend Fütterung mit FUCO: https://www.aquarium-munster.com/produkte/futter/dr-bassleer-biofish-food-fuco/
_________________________
NARCOMOR PLUS: https://www.aquarium-munster.com/produkte/arzneimittel/narcomor-plus/
Ist ein effektives Arzneimittel mit dem Wirkstoff Phenoxyethanol zur schmerzfreien und tierschutzgerechten Narkose (Anästhesie), Sedierung, Beruhigung oder zum tierschutzgerechten Töten (Euthanasie) von nicht therapierbaren, erkrankten Zierfischen im Süß- und Meerwasser.
Mehr zum Thema ‚Fischkrankheiten und Medikamente‘.
Erfolgreiche Erfahrungen persönlich habe ich mit HEXAMOR, das allerdings wie weiter oben bereits erwähnt nicht mehr zu erwerben ist, PROTOMOR, FAUNAMOR (nicht bei Malawis),MEDIMOR und VIRUMOR gemacht.
Letzteres eignet sich übrigens stark überdosiert in einem Eimer mit Frischwasser wunderbar als Desinfektionsmittel für Netze und Einrichtungsgegenstände. Das Wasser färbt sich neonpink und kann auch etwas schäumen, hier keine Panik, das ist völlig normal.
Ihr könnt dort eingelegte oder getunkte Netze und Gegenstände umgehend wieder im Aquarium verwenden.
Sobald die pinke Färbung verschwindet, ist die Wirkung aufgebraucht und ihr müsst neu dosieren. Es entsteht ein starker Chlorgeruch, daher immer am besten in einem verschließbaren Behälter zu Desinfektionszwecken dosieren.
Das soll es dann nun dann aber auch gewesen sein mit dem Thema Fischkrankheiten und Medikamente, mit einem kleinen Einblick und einem grundlegenden Leitfaden für das Thema Krankheiten und Medikamentierung.
Ich hoffe, ich konnte vielen von euch weiter helfen.
Weitere nützliche Links:
Autor: Tobias Buchheit (Tobis Aquaristikexzesse)
Bilder: Florian Bandhauer, Thomas Pritzkow
Video: Tobias Buchheit