Was man bei der Dekoration dringend noch beachten sollte?
Große und kleine Spalten im Aquarium! Und wie wichtig es ist, sich genau Gedanken zu machen, dazu einige Anregungen.
Malawisee Aquarien bestechen nun einmal überwiegend durch ihre Steinlandschaften, dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, ob man nun die ‚Felszone‚, oder die ‚Übergangszone‚ im Malawisee Aquarium nach gestaltet, muss man dennoch auch hier einiges beachten.
Thema Gestaltung – Große und kleine Spalten im Aquarium
In etlichen Beiträgen hier auf der Webseite haben wir Tipps zur Gestaltung eines Malawisee Aquariums gegeben. Aber bei der Gestaltung muss man dann ins Detail gehen, warum genau?
Ob man indessen Basaltgestein, oder Sandsteine, Granit oder Stein-Nachbildungen nutzt, ist der Geldbörse überlassen, die ein jeder für sich ausmachen muss.
Ist man an dem Punkt und beginnt mit der Gestaltung zum Thema ‚Große und kleine Spalten im Aquarium‘, ist es klar, dass man das Malawisee Aquarium den Bedürfnissen der Fische anpassen sollte.
Also die richtige Wahl, welchen Lebensraum wir welchen Buntbarschen letztlich zu ordnen müssen.
Große und kleine Spalten im Aquarium sind dabei sehr wichtig beim Aufbau von Felsformationen. Es müssen Spalten und Höhlen mit eingebracht werden, auch das diese Spalten nicht zu klein werden.
Den auch wie beim Thema ‚Lochgestein‚, kann es durchaus passieren, dass Buntbarsche und hier egal ob Mbuna, oder Nonmbuna in diesen zu kleinen Spalten und Durchgängen hängen bleiben könnten und im schlimmsten Fall, darin versterben.
Die Wahl der Steine
Man sollte bei der Wahl der Steine immer auf größere Gesteinsbrocken sein Augenmerk setzen, zu einem sieht es später im befüllten Malawisee Aquarium besser aus und zum anderen vermeidet man das Thema ‚Große und kleine Spalten im Aquarium‘ falsch zu nutzen.
Zu kleine und zu enge Spalten, Durchgänge oder gar Höhlen sind zwar für den Nachwuchs der Buntbarsche sicher nicht schlecht, aber für erwachsene Tiere kontraproduktiv. Auch bei Mbuna können zu enge Spalten dazu führen, dass zu viele Jungtiere überleben und somit das Malawisee Becken schnell an sein Limit kommt.
Man mag es kaum glauben und oftmals denkt man nicht daran, aber das Thema ‚Große und kleine Spalten im Aquarium‘, aber diese kleinen, oder auch größeren bunten Fische aus dem Malawisee, sind extrem flink, ob nun in einem Jagdeinsatz, oder aber auch weil der eine oder andere sich zurückziehen will.
Diese Fische quetschen sich überall rein und darunter, hier muss man im Vorfeld selbst genau schauen, dass man Vorsorge betreibt.
Spalten und Durchgänge
Spalten und Durchgänge, oder gar Höhlen sollten mindestens die doppelte Größe (des größten Tieres im Malawi-Becken haben).
Beziehungsweise man sollte so gestalten, dass alle darin lebenden Arten, die Möglichkeit haben, eine Spalte aufzusuchen, welche die doppelte Größe der Körpergröße und Breite des Tieres suggeriert. Wir haben viele Diskussionen geführt und auch mit verfolgt, wo oftmals gegen Argumente zum ‚Lochgestein‘ z.b. kommen.
Viele Aquarianer schreiben sie hätten z.b. Lochgestein schon Jahre drin und alles würde gut gehen, und das gegen Argument war fast immer, dass es auch bei Basalt, oder anderen Gesteinsarten dazu führen kann, das dieses zum möglichen Versterben von Buntbarschen führen kann.
Und ja dies müssen wir bestätigen, es kann natürlich auch passieren!
Einziger Unterschied dabei ist, an den bereits vorhanden Löchern im ‚Lochgestein‘ kann man schwerlich was ändern, das ist so von der Natur vorgegeben. Wenn wir aber andere Gesteinsarten nutzen, kann man aber anderes als beim Lochgestein vorbeugen, und so dekorieren, dass man das Einklemmen von Fischen in diesen Aufbauten weitestgehend abstellt.
Künstliche Module-Stein Nachbildungen
Noch etwas zu künstlichen Modulen/Stein Nachbildungen, welche man durch ein leichtes in eine Höhle um funktionieren kann. Auch hier sei gesagt das die Eingänge oder Durchgänge zwischen einzelnen Modulen, so bedacht werden müssen das einklemmen weitestgehend ausgeschlossen wird bei den Buntbarschen.
Fazit:
Ein Restrisiko bleibt immer, ob ein Fisch aus dem Becken hüpft während eines Wasserwechsels, oder sonst wie etwas passiert. Aber nur selbst kann man versuchen, dies schon so gut es eben geht im Vorfeld abzustellen.
Autor: Florian Bandhauer
Bilder: Pete Barnes
Video: Marc Boulden