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Epoxidharz im Aquarium

Epoxidharze sind absolut okay für Aquarien.

Epoxidharz im Aquarium

 

 

 

 

 

 

Epoxidharz im Aquarium? Was hat es damit auf sich?

Epoxidharz wird zum Erstellen sowie von Formteilen benutzt, als auch als Versiegelung von Oberflächen.

Im Malawisee Aquarium als auch bei Terrarien absolut geeignet eingestuft. Hierbei ist das ausgehärtete Material im Gegensatz zu den zwei ‚Rohkomponenten‘ physiologisch völlig unbedenklich, da ein Kunststoff mit neuen Eigenschaften entsteht.

Lösungsmittel?

Die Basis-Systeme beim Epoxidharz im Aquarium, enthalten, ganz im Gegensatz zu den gängigen handelsüblichen Laminier-harzen, keinerlei ausdünstenden Lösungsmittel und ebenso keine schädlichen Additive.

Laborversuche bestätigten die hohe UV-Beständigkeit und auch die Resistenz gegenüber tierischen Exkrementen. Hinzu kommt, was grade bei Malawisee Aquarien wichtig ist, dass Epoxidharz sowohl schlag-, kratz als auch bissfest ist.

Es entsteht eine wasserundurchlässige Sperrschicht, welche leicht gereinigt und desinfiziert werden kann. Ein Einnisten von Bakterien und Krankheitserregern in den Untergrund wird komplett verhindert.

Die jeweiligen Füllstoffe zur Eigenschaftsveränderung kann der Anwender selber zusetzen. So können durch Zugabe von Farbpigmenten Erd- oder auch Sandfarben perfekt nachgebildet werden. Beim Thema ‚Epoxidharz im Aquarium‘ ist es auch möglich während der Aushärtung, durch das Aufstreuen von z.b. Sand, oder kleinen Steinen mineralische Oberflächen zu suggerieren.

Als Beispiel:

‚Durch das Einrühren von Baumwollflocken, lässt sich das Material hervorragend zu einer Paste verdicken, welche in der Gestaltung von unregelmäßigen Oberflächen Anwendung finden kann‘.

Epoxidharz im Aquarium

Styropor/Styrodur

Bei diesem Beitrag ‚Epoxidharz im Aquarium‘ sei auch erwähnt, es gibt unterschiedliche Systeme, die sich in der Konsistenz unterscheiden, so gibt es welche für poröse Untergründe, wie z.b. offenporiges Holz, oder dünnflüssige Systeme mit einer sehr hohen Durchdringungseigenschaft.

Möchte man glatte Flächen (Untergründe) mit Epoxidharz behandeln, so kommen mittel viskose ‚zähflüssige‘ Systeme zum Einsatz, um ein vorzeitiges Ablaufen z. B. zu verhindern.

Styropor/Styrodur und andere Kunststoffe werden hierbei nicht angegriffen, und die erstrebte Formgebung bleibt z.b.  Beim Bau von Rückwänden oder Steinmodulen erhalten. Die Verarbeitungszeiten sind je nachdem was man sich vorgenommen hat unterschiedlich.

Für größere Projekte, auch Malawisee Aquarien, eignen sich hierbei Topfzeiten von 45 Minuten, dem geübtem Anwender reichen oftmals aber auch nur 25 Minuten an Zeit.

Eine Menge von ca. 400 g gemischtes Epoxid, reichen hierbei für ca. 1qm Versiegelungsfläche.

Epoxidharz im Aquarium

Hinweis:

Will man im Terrarienbau dieses einsetzen und hierbei Wüstenterrarien mit UV-Dauerbelastung suggerieren, kann man auch Systeme benutzen, die vergilbungsarme Komponenten mit höchster Beständigkeit gegenüber Licht aufweisen.

Feuchtterrarium/Aquarien/Paludarium

– Fester Untergrund z.b. Holz/Steine E45T wählen!

– Weicher Untergrund z.b. Styropor E45TM wählen!

Wüstenterrarium

(mit höchster UV-Beständigkeit)

– Fester Untergrund z.b. Holz/Steine E25TU wählen

– Weicher Untergrund z.b. Styropor E25TMU wählen

Gesamteigenschaften und Einsatzgebiete:

Beim Thema ‚Epoxidharz im Aquarium‘ geht es um die Versiegelung von Metallen, Kunststoffe, Holz und mineralische Untergründe. Ich habe für die Versiegelung meiner Bodenmodule/Steine, das System E45TM gewählt!

Wichtiger Hinweis:

Während der Mischungsphase ist eine ausreichende Belüftung absolut wichtig, da sich in dieser Phase Gase bilden können, ebenso ist Zigaretten-Rauchen, oder Kerzenlicht zu vermeiden, am besten gar nicht während dessen nutzen.

KINDER HABEN IN DER NÄHE DIESER KOMPONENTEN NICHTS VERLOREN!

Bei meinen Steinnachbildungen habe ich mit offenem Fenster gearbeitet. Hierbei wurden dazu die 2 Komponenten ca. 5-7 Minuten miteinander verrührt.

Wichtig:

Ebenfalls die Beilagen Zettel und Hinweise genausten beachten und durchlesen, diese Zeit sollte man sich im Vorfeld nehmen. Weitere Informationen dazu unter www.breddermann-kunstharze.de, wo auch ein Teil dieser Informationen zusammen getragen wurde!

Fazit:

Ein geniales Mittel, um selbst Dinge zu gestalten und gleichzeitig wasserfest zu versiegeln. Diese Art der Versiegelung wird schon recht lange genutzt, auch im Bereich Malawisee Aquaristik. Wir können es wirklich nur empfehlen, aber es sei gesagt, achtet auf die Anweisungen!

Nichts ist schlimmer, als wenn es nicht klappt. Die Anleitung von wegen, wie viel Prozent, von welcher Komponente, sollte unbedingt genaustens befolgt werden. Es könnte sonst passieren, das die Versiegelung gar nicht richtig greift.

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Autor: Florian Bandhauer

Bilder: Florian Bandhauer

Quellen: breddermann.de

Video: Grey Element

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