Becken Beispiel zu einem Trigon 350 von Juwel
350 Liter Trigon-Mbuna Becken welches wir hier für unsere Leser präsentieren!
Vorwort!
Die Welt der Malawisee Aquarien und deren Möglichkeiten der Gestaltung.
Hier nun dieses Malawisee Aquarium mit 350 Litern. Es gibt unzählige Buntbarsch Arten sowie Ideen, wie man ein Malawisee Aquarium, auf die ganz eigene Art einrichten kann. Immer wichtig und im Vordergrund, sollten die Bedürfnisse der Malawisee Buntbarsche stehen.
Bei der Gestaltung hat man wirklich sehr viele unterschiedliche Optionen, die ein jeder selbst für sich finden kann und sollte. Der See ist schier unendlich facettenreich und bietet dann auch ebenso viele Möglichkeiten dies ins eigene Becken umzusetzen.
Aber ebenso wichtig ist die richtige Beleuchtung zu wählen und auch die richtige Filterung für die passende Malawi Beckengröße, sowie die Dekoration.
Dazu ist ein gut überlegter ‚Bodengrund‚ für das heimische Malawi Becken wichtig. Manchmal mehr manchmal weniger, vorallem wenn man Malawisee Aquarien im Lebensraum reine ‚Felszone‘ gestaltet, kann man dies entspannter angehen.
Was aber nicht heißt, das man sich darüber keine Gedanken machen sollte. Den auch hier ist ein gutes umfängliches Wissen, zum Thema Malawisee Aquarien und dem Malawisee wichtiger als so manch einer denkt.
Wir hoffen das unsere Leser Spaß an diesen Beispielen aus der Sandzone, Felszone, oder auch der Übergangszone haben. Und ebenso ihren Ideen dadurch, für das eigene Malawisee Becken etwas Hilfe sind.
Im Video oben, Labidochromis caeruleus ‚yellow‘ im Malawisee
350 Liter Trigon-Mbuna Becken – Eckdaten
Auch diese Eckaquarien kann man sehr gut für Malawisee Buntbarsche nutzen.
Zwar sicherlich nicht für alle Buntbarsch Arten aus dem See, aber für klein bleibende Mbuna Arten, ist dies sicherlich eine Option. Aufgrund der Aquarium Kantenlänge des Trigon, ist hier am besten eine Felszone zu gestalten.
Auch eine Sandzone ist denkbar für Mbuna Arten aus diesem Lebensraum, genauso wie eine Übergangszone für Mbuna Arten die dort heimisch sind. Es gibt auch einige Mbuna Arten die in der Sandzone zu finden sind, genauso wie es auch Mbuna Arten in der Übergangszone gibt.
Sicher ist die Auswahl an Mbuna in der Felszone am größten, aber es gibt auch andere Lebensräume mit Mbuna!
Das die Eckaquarien nicht geeignet wären um Malawisee Buntbarsche zu pflegen ist einfach nicht korrekt nein es ist falsch. Bei der richtigen Gestaltung und durch die Tiefe dieser speziellen Becken, kann man doch eine sehr gute Grundfläche für Mbuna darin nutzen.
Hier nun einige Eckdaten zu diesem Beispiel:
Juwel Trigon 350 Filter
Filterung:
Hier habe ich mich für einen Filter der Firma Juwel entschieden, Modell:
Juwel Bioflow 8
Beleuchtung:
Bei der Beleuchtung kamen nun die Leuchten von LED Aquaristik ins Becken: 1x Marine 20cm 1x Polar 20cm
Bodengrund:
Der Bodengrund ist mit 40 kg Sand/Kies von Schicker beige 0,8-3mm gemischt ins Malawi Becken rein dekoriert.
Einrichtung:
Die Gestaltung ist an eine Felszone angelehnt, dabei kamen die künstlichen Steinnachbildungen von Rockzolid in Frage, welche auch dann ins Becken kamen. Ebenso ein paar Flusskiesel und getrocknete Buchenzweige runden mein Becken ab.
Besatz für das 350 Liter Trigon-Mbuna Becken:
Der Besatz ist hier mit kleiner bleibenden Mbuna Art für dieses Malawi Becken gewählt worden, nachfolgend die Auflistung. Hier kamen Zwei Arten in Gruppen ins Becken und eine Art als Haremshaltung dazu.
3M/4W Labidochromis sp. ‚perlmutt‘
3M/5W Labidochromis caeruleus ‚yellow‘ Kakusa
1M/5W Chindongo sp.’elongatus mpanga‘
Fazit:
Man kann durchaus auch die Trigon Becken mit Malawisee Buntbarschen pflegen, vor allem empfiehlt sich hier kleiner bleibende Mbuna zu setzen. Sehr gut beim Trigon 350 ist auch die Tiefe, mit der man gut auch einen Felsaufbau als Hang gestalten könnte. Hier gibt es etliche Optionen zur Gestaltung.
Wir wollten mit diesem Beispiel auch gerne zeigen, wie gut solch ein Juwel Trigon 350 aussehen kann, vielleicht auch eine gute Option wenn man daheim eine Ecke hat wo sich gut, solch ein Eckaquarium hinstellen lässt!
Autor: Philip Rusch, Florian Bandhauer
Bilder: Philip Rusch
Video: Pete Barnes