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Mchenga conophoros

Artentafel und Informationen zu diesem Nonmbuna

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Mchenga conophoros (vorher auch als Copadichromis conophoros bekannt), ist eine sehr schöne aber auch seltene Buntbarsch Art aus dem Malawisee, hier nun alle Eckdaten zur Art und zur Pflege im Malawisee Aquarium.

Anmerkung zum Buntbarsch Verzeichnis hier auf der Webseite!

 

Vorwort

Mit dem Buntbarsch Verzeichnis, haben wir eine Sammlung zusammen gestellt, die Mbuna und Nonmbuna Arten aus dem Malawisee beschreiben. Hier bekommt man eine Menge Informationen, zu diesen endemisch lebenden Buntbarschen aus dem Malawisee.

Aber auch Informationen zur Haltung und Pflege, für das Malawisee Aquarium. Wir geben hier auch Beckengrößen mit an, die dem Malawisee Aquarianer helfen sollen, diese doch recht aggressiven Fische im richtigen Umfeld zu pflegen.

Das Verzeichnis

Oftmals ist der Charakter und auch die Ernährungsweise bei Mbuna und Nonmbuna sehr unterschiedlich, dieses Thema ist auch im Verzeichnis erwähnt. Nur wenige Mbuna Arten kann man mit Nonmbuna zusammen pflegen, es gibt zwar Ausnahmen, aber diese sind eher selten.

Bei den meisten Arten hier im Buntbarsch Verzeichnis haben wir auch kurze Video-Clips mit eingebaut, oftmals Eindrücke vom Malawisee, oder aber von den Fischen selbst. Nutzt dieses Verzeichnis zur Abklärung und dem Kennenlernen der einzelnen Arten.

Dies kann letztlich nur helfen, Fehler zu vermeiden.

(Stauffer, LoVullo & McKaye, 1993)

Mchenga conophoros

 

Mchenga conophoros

Hier nun die Eckdaten zu Mchenga conophoros!

Hinweis:

Mchenga conophoros wurde durch die internationale Union für die Erhaltung der Natur (IUCN) in der Roten Liste bedrohter Arten bewertet als (VU) potenziell gefährdet (2006).

Größe:

Der Mchenga conophoros erreicht im Malawisee eine Körpergröße von ca. 14 cm bei den Männchen, die Weibchen dieser Utaka Art bleiben etwas kleiner und kommen auf ca. 11-12 cm Körpergröße.

Im Malawisee Aquarium kann es vorkommen, dass einige Zenitmeter mehr Körpergröße erreicht werden. Was an zu üppiger Fütterung liegt. Hier sollte man ansetzen und bei erwachsenen Tiere etwas weniger füttern.

Verbreitung:

Mchenga conophoros ist vor allem im südlichen Teil des Sees verbreitet bei Otter-Point und. Diese Buntbarsch-Art ist in den Sandzonen zu finden, wo auch große Krater angelegt werden von den Männchen.

Ernährung:

Mchenga conophoros wird zu den ‚Carnivoren‚ Buntbarsch-Arten im Malawisee gerechnet. Hauptsächlich wird Plankton aus dem Freiwasser als Nahrungsquelle gesucht, aber es werden auch Kleinstlebewesen verspeist.

Im Malawisee Aquarium sollte man dieser Art eine proteinhaltige Kost reichen. Ebenfalls darf es auch mal Lebendfutter oder auch mal Frostfutter aus guter Quelle sein. Darüber hinaus ist zu vermerken, dass dieser Buntbarsch alle gängigen Futtersorten annimmt, die es auch im Handel zu kaufen gibt.

Fortpflanzung/Zusammenstellung:

Bei Mchenga conophoros kann man sowohl eine Haremshaltung im Malawisee Aquarium anstreben als auch eine Gruppenhaltung. Bei der Gruppenhaltung sollten die Aquarien aber mindestens 600 Liter Brutto haben. Je mehr, desto besser.

Haremshaltung: Beispiel 1M/2-3W

Gruppenhaltung: Beispiel 3-4M/3 bis 6W – abhängig von der Beckengröße, die man stellen kann.

Diese Art ist als relativ friedlich eingestuft und sollte mit nicht zu aggressiven anderen Nonmbuna oder Utaka zusammen gesetzt werden. In der Balz können die Männchen etwas aufdrehen und bilden Reviere.

Eine Pflege mit Mbuna Arten ist gänzlich zu vermeiden. Auch dieser Buntbarsch gehört zu den ‚maternalen Maulbrütern‘ im See.

Beckengröße:

Für Mchenga conophoros beginnt die Aquarium-Größe bei 450 Litern und einer Aquarium-Kantenlänge ab 150 cm. Je mehr man anbieten kann, desto besser für diese seltenen Buntbarsche. Nach oben ist wie immer alles möglich. 

Vor allem, wenn man diese Art in großen Gruppen pflegen möchte, sollten die Aquarien mindestens 600 Liter oder mehr betragen. Auch die Kantenlänge sollte hier nicht unter 200 cm ausfallen.

Dekoration:

Für Mchenga conophoros sollte im Aquarium eine Sandzone als Lebensraum nachgestellt werden. Dies bedeutet sehr viel Sandfläche und dazwischen einige große Steine platziert. Auch wären hier durchaus Pflanzen denkbar, aber kein muss.

Ebenfalls möglich ist der Lebensraum Übergangszone, hier aber auch darauf achten, dass viel Sandfläche bereitgestellt wird. Kann man auch etwas abhängig von eventuellen anderen Arten gestalten.

Fazit:

Mchenga conophoros wird nicht oft in den heimischen Malawisee Aquarien gesehen. Ist aber eine wirklich optisch wundervolle Buntbarsch Art. Wenn man sich im Vorfeld Gedanken macht, hat man sicherlich viele Jahre Spaß an diesen Fischen.

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Autor: Florian Bandhauer, Frank Röder

Bilder: Carten K. Larsen, Rons Cichlids 

Video: Chad Davis

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