Willkommen bei Malawi-Guru !
Menu

Labidochromis caeruleus ‚yellow‘

Eckdaten zu dieser Mbuna Art, aus dem Norden des Sees

Labidochromis caeruleus 'yellow'

 

 

 

 

 

Labidochromis caeruleus ‚yellow‘ kakusa.

Es gibt die Gattung Labidochromis caeruleus geographisch betrachtet in verschiedenen Varianten, die an den westlichen, wie auch an den östlichen Küstenabschnitten des Malawisee zu finden sind.

Im nördlichem Teil beheimatet in den typischen Felsen Regionen unter Wasser, hier ist auch dies im Aquarium  nach zu gestalten, und spiegelt sehr schön die gewohnte Felszone wider.

Da Labidochromis caeruleus ‚yellow‘ kakusa keine Reviere dauerhaft besetzt, ist auch die Übergangszone gut als Heim denkbar. An zu treffen an der westlichen Küste sind diese, zwischen ‚Charo‘ und ‚Chizi Point‘ und an der östlichen Küste zwischen ‚Londo‘ und ‚Lupingu‘ heimisch.

Labidochromis caeruleus ‚yellow‘ kakusa

Jede einzelne Population hat ihre ganz ausgeprägte und eigene Farbzeichnung, welche sich dann auch im Verkaufsnamen wider spiegelt, wie der Labidochromis caeruleus ‚yellow‘ kakusa z.b. welcher bei ‚Kakusa‘ im nördlichen Teil bei Ruarwe zu finden ist.

Die Männchen erreichen in der freien Natur ca. 10 cm Körpergröße, wobei hingegen Weibchen etwas kleiner bleiben von der Körpergröße.

Labidochromis caeruleus 'yellow'

 
Labidochromis caeruleus 'yellow'
Labidochromis caeruleus ‚yellow‘ kakusa werden im Aquarium größer!

Im Malawisee Aquarium werden diese meistens etwas größer und hier wurde schon von Exemplaren berichtet die gute 12 bis 13 cm erreicht haben.

Im Vergleich zu anderen Mbuna Arten gelten Labidochromis caeruleus ‚yellow‘ eher als ruhig, und nicht so aggressiv, wie viele bekannte andere Mbuna Arten. Wohl einmalig ist ihre gelbe strahlende Farbe, die jedes Malawi Aquarium in ein wohl einzigartiges Bild taucht.

Wichtig wäre zu wissen, das Nachzuchten der xten Generation oftmals das intensive gelb verliert und immer blasser wirken. Vorzugsweise wären hier WFNZ die schöneren, oder Nachzuchten bis zur 3ten oder 4ten Generation, alles was danach kommt ist nicht mehr sehr erstrebenswert, wobei diese immer noch schön sind.

Gruppenhaltung – Haremshaltung

Wie bei allen Mbuna auch bei Labidochromis caeruleus ‚yellow‘ kakusa eine Gruppenhaltung zu empfehlen.

Dabei sollten man je nach Beckengröße agieren, mehrere Männchen z.b. 3 mit einer großen Gruppe Weibchen z.b. 7, wären eine Option. Diese Angaben sind nach Beckengröße im Vorfeld genau zu überdenken.

Ebenfalls kann man diese in der typischen Haremshaltung pflegen, dies bedeutet 1 Männchen mit mehreren Weibchen z.b. 3 oder 4, dazu auch hier ist immer eine Mindestbeckengröße von 300 Litern zu bedenken. Aber auch im Malawisee ‚Artenbecken‘ kann man diese Art wundervoll pflegen.

Bei der Ernährung von Labidochromis caeruleus ‚yellow‘ kakusa ist zu sagen, das sich diese gern von Insekten und Kleinstlebewesen ernähren, welche im Algenaufwuchs auf den Steinen zu finden sind.

Hierbei muss man fest halten das z.b. diese Art auch sehr gut mit Nonmbuna und Utaka zu vergesellschaften sind. Zum einem wegen der ähnlichen Ansprüche was die Ernährungsansprüche angeht und zum anderem weil diese nicht so aggressiv sind wie viele andere Mbuna.

Dazu haben wir hier etliche Beiträge erstellt, oder man sehe auch im Buntbarsch Verzeichnis nach. Im Malawisee Aquarium ist Frostfutter eine gute Alternative, aber ebenso nehmen diese Granulate, Flockenfutter, oder auch Lebendfutter an.

Reviere

Viele Labidochromis Arten, nicht alle,  besetzen keine festen Reviere dauerhaft, dies bedeutet man sollte zwar aussreichend Spalten und Höhlen sowie Verstecke anbieten, man muss aber nicht immens große Felsaufbauten gestalten wie bei vielen anderen Mbuna Arten es oft der Fall ist.

Labidochromis caeruleus ‚yellow‘, unterscheiden sich oftmals nur durch wenige Farbschläge, ‚Kakusa‘ z.b. haben weniger schwarz Anteile, als andere Labidochromis caeruleus ‚yellow‘, dies ist wirklich von Population und Standort abhängig.

Fazit:

Eine der wenigen Mbuna Arten die wirklich farblich extrem hervorstechen tun. Dazu kommt noch das deren Aggressionspotenzial für Malawisee Buntbarsche relativ gering ist. Und man diese gelben wundervollen Tiere gut mit vielen Nonmbuna pflegen kann.

Bitte nur keine Sand Buntbarsche dazu nehmen. Lethrinops, Mchenga oder auch Taeniolethrinops und einige andere sollten tabu sein! Ansonsten und sofern man gute Tiere bekommt, ist dies in einer großen Gruppe ein echter Blickfang im Malawi Becken.

Unsere Facebook Seite - folgt uns dort mit einem Like !

Autor: Florian Bandhauer

Bilder: Florian Bandhauer

Video: FishMagic

Besucher 388.167 insgesamt, 1 Besucher jetzt
Nach oben scrollen