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648 Liter Malawisee Becken

Wunderbares Beckenbeispiel zum Thema ‚Übergangszone‘

648 Liter Malawisee Becken

 

 

 

 

 

Auch dieses 648 Liter Malawisee Becken hier, ist eine tolle Gestaltung die man sich als Inspiration anschauen kann. Hier nun Eckdaten zu diesem Malawisee Aquarium.

Vorwort!

Die Welt der Malawisee Aquarien und deren Möglichkeiten der Gestaltung.

Hier nun dieses Malawisee Aquarium mit 648 Litern. Es gibt unzählige Arten sowie Ideen, wie man ein Malawisee Aquarium, auf die ganz eigene Art einrichten kann. Immer wichtig und im Vordergrund, sollten die Bedürfnisse der Malawisee Buntbarsche stehen.

Bei der Gestaltung hat man wirklich sehr viele unterschiedliche Optionen, die ein jeder selbst für sich finden kann und sollte. Der See ist schier unendlich facettenreich und bietet dann auch ebenso viele Möglichkeiten dies ins eigene Becken umzusetzen.

Aber ebenso wichtig ist die richtige Beleuchtung zu wählen und auch die richtige Filterung für die passende Malawi Beckengröße, sowie die Dekoration.

Dazu ist ein gut überlegter ‚Bodengrund‘ für das heimische Malawi Becken wichtig. Manchmal mehr manchmal weniger, vorallem wenn man Malawisee Aquarien im Lebensraum reine ‚Felszone‘ gestaltet, kann man dies entspannter angehen.

Was aber nicht heißt, das man sich darüber keine Gedanken machen sollte. Den auch hier ist ein gutes umfängliches Wissen, zum Thema Malawisee Aquarien und dem Malawisee wichtiger als so manch einer denkt.

Wir hoffen das unsere Leser Spaß an diesen Beispielen aus der Sandzone, Felszone, oder auch der Übergangszone haben. Und ebenso ihren Ideen dadurch, für das eigene Malawisee Becken etwas Hilfe sind.

Dazu nun Eckdaten zu diesem 648 Liter Malawisee Becken

Beckenmaße: 180x60x60 = 648 Liter

Bodengrund:

Hier einige Eckdaten zum Bodengrund für dieses 648 Liter Malawisee Becken!

– 20 kg feiner, dunkelbrauner Aquarienkies 2-3 mm
– 10 schwarze Kieselsteine mit brauner Marmorierung
– ca. 15 kg Sandsteine
– 4x Weinbergschneckenhäuser
– 3x No-Name Felsmodule (Kein Hersteller bekannt)

Pflanzen:

Wenn schon Pflanzen im Malawisee Aquarium, dann auch welche die auch in ähnlicher Art im See vorkommen.

– ca. 10x Vallisneria nana

Die Vallisneria nana ist durch ihre geringen Lichtansprüche besonders gut für Malawisee Aqaurien geeignet und braucht lediglich etwas Eisendünger. Ursprünglich kommt diese Art nicht im See vor dient aber als Beispiel für ähnliche Arten. Für Malawisee Becken wie dieses hier präsentierte ‚648 Liter Malawisee Becken‘, kann man auch Kosmopolit Pflanzen wählen.

Die Rückwand ist von AquaTerra ‚Malawi Rock‘ in sandfarben mit eingebaut worden. Dazu auch die Seitenwände und der Boden wurde mit Modulsteinen, u. a. von Pangea gestaltet, was das ganze optisch zu einem Guss macht.

648 Liter Malawisee Becken

 
Beleuchtung:

Für dieses 648 Liter Malawisee Becken wurden folgende Licht Einstellungen vorgenommen.

LED-Balken:
07:00 Uhr – 08:00 Uhr (Morgenbeleuchtung/Morgenrot)
08:00 Uhr – 09:00 Uhr (Sonnenaufgang/Übergang zum Tageslicht)
09:00 Uhr – 18:30 Uhr (Volles Tageslicht)
18:30 Uhr – 19:00 Uhr (Abenddämmerung/Sonnenuntergang)
19:30 Uhr – 07:00 Uhr (Mondlicht)

Filtertechnik:

Eine Kombination aus biologischer und mechanischer Filterung war hier meine Überlegung, die ich mit folgenden Außenfiltern umgesetzt habe..

1x Fluval Fx 5 (Biologischer Filter)
Bestückt mit Sinterglas und dem Schaumstoff-Filter des Fx5

Technische Daten:
Für Aquarien bis 1500 Liter
Pumpenleistung: 3500 l/h
Umwälzleistung: 2300 l/h
Filtervolumen: 20 Liter
Förderhöhe (max.): 3,3m
230-240 V/50 Hz/ 48 W
Maße L 43cm B 38cm H 54cm

Die 600 Liter Nettovolumen werden durch den Fx5 ungefähr vier mal in einer Stunde gefiltert.

1x JBL CristalProfi e1500 (Mechanischer Filter/ Schnellfilter/Chemischer Filter)
Bestückt mit Filterschwämmen und Sera Phosvec- und Silicate Clear-Granulat

Für Aquarien bis 600 Liter
Umwälzleistung: 1500 l/h
Filtervolumen: 12 Liter
35 Watt

Der e 1500 schafft ein wenig mehr als zwei Umwälzungen pro Stunde, was in Verbindung mit dem anderen hier erwähnten Filter mehr als ausreichend ist für dieses 648 Liter Malawisee Becken. Dazu noch die weitere Technik, welche im Becken zum Einsatz kommt.

1 x Strömungspumpe Tunze 6025
1 x Regelheizer von Eheim/ Jäger für Aquarien von 600 bis 1000 Litern
2 x JBL AquaCristal UV-C Klärer Series II / 11 Watt
1 x Juwel digitales Thermometer

Wassererwärmung:

Der Heizstab von Eheim, wird nur im Winter benötigt und befindet sich hinter der Rückwand,
das erwärmte Wasser wird vom e1500 aufgenommen und über den Auslass ausgegeben. Wenn der Heizstab in Betrieb ist, wird dieser Nachts für einige Stunden durch eine Zeitschaltuhr abgeschaltet.

UV-C Klärer:

Die beiden UV- Klärer befinden sich im Zulauf des Fx5 und sind sozusagen in Reihe geschaltet. Da sich die Effektivität eines UV- Klärers über die Dauer und
die Intensität mit der er das Wasser ‚beschießt‘ definiert, und der Fx5 eine immense Durchflussgeschwindigkeit hat (und ich diese auch erhalten wollte). Hier habe ich mich für zwei UV-Klärer entschieden, so habe ich die Strecke in der das Wasser mit UV-Licht beschossen wird verdoppelt.

UV – C Klärer sollten immer mindestens 11 Watt Leistung haben.

Die Klärer sind 24 Stunden im Betrieb, die Leuchtmittel sollen dann 1x pro Jahr gewechselt werden.

Besatz:

Der Besatz ist auschließlich Nonmbuna, einzige Ausnahme ist der Labidochromis caeruleus ‚yellow‘, der als Insektenfresser und auch vom Charakter sehr gut zu Nonmbuna Arten passt, mit eingesetzt. Darüber hinaus ist das knallige gelb dieser Art, wirklich ein Genuss im Becken.

Placidochromis electra

Aulonocara saulosi

Nimbochromis Livingstonii

Otopharynx lithobates

Otopharynx tetrastigma

Ptrotomelas sp. ’steveni taiwan‘

Placidochromis phenochilus ‚tanzania‘

Sciaenochromis fryeri

Labidochromis caeruleus ‚yellow‘

Weitere Tipps erhaltet ihr natürlich auch zum Thema Dekoration und Bodengrund, Technik, sowie Futter und vieles mehr hier auf unserer Webseite.

Hinweis:

Das Video hier im Beitrag zeigt den Nimbochromis Livingstonii im Malawisee, und soll einfach diese Art etwas näher bringen.

Wasser Werte und Pflege

Autor: Michael Gundlach, Florian Bandhauer

Bilder: Michael Gundlach

Video: Marc Boulden

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