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Das Malawisee Artenbecken

Was ist damit genau gemeint? Wir erklären die Bezeichnung.

Das Malawisee Artenbecken

 

 

 

 

 
Das Malawisee Artenbecken!

Das Artenbecken, spezieller gesagt, ‚Malawisee Artenbecken‘, wird auch oft als ‚Artbecken‘ bezeichnet. Meistens sagt man aber ‚Artenbecken‘ dazu.

Diese Bezeichnung wird unter Malawisee Aquarianern für Aquarien genutzt, in dem ein spezieller Lebensraum nachgestellt wird. Welches nur eine Buntbarsch-Gattung beinhaltet, also zum Beispiel, eine ‚Copadichromis Art‘.

Natürlich kann es auch eine andere Buntbarsch-Art sein.

Hierbei gibt es unterschiedliche Optionen, bei der Pflege und der Gestaltung. Oft, aber nicht immer, werden Artenbecken bei durchsetzungsschwachen Tieren genutzt, die sich im Verbund mit anderen Buntbarschen aus dem Malawisee nicht gut durchsetzen können.

Weil diese charakterlich z.b. extrem friedfertig sind. Dazu zählen sehr oft, die Lethrinops Arten, oder diverse Copadichromis Arten.

Dies gilt nicht für alle Copadichromis Buntbarsche, dazu bitte im Buntbarsch Verzeichnis die Unterschiede bei den Arten nach lesen. Ebenfalls werden auch einige Aulonocara Arten besser im Artenbecken gehalten.

Arten aus der ‚Sandzone‘ z.b., die ebenfalls nicht sonderlich durchsetzungsstark sind.

Das Malawisee Artenbecken – Vergesellschaftung

Diese genannten Buntbarsche, sind nur bedingt zu vergesellschaften, da greifen erfahrene Malawisee Aquarianer oft zum Begriff ‚Art oder das Artenbecken‘.

Aber man kann sonst auch jede andere Buntbarsch Art aus dem Malawisee im Artenbecken halten. Dies ist echt jedem selbst überlassen, oft und vor allem bei kleineren Malawisee Aquarien, werden meistens Mbuna dazu empfohlen.

Dies liegt nicht zuletzt daran, dass viele Einsteiger im Bereich Malawisee Aquaristik, gerne mit 200 oder 250 Liter Becken beginnen. Diese Aquarien Größe ist nach heutigen Maßstäben, einfach zu klein, um mehrere Buntbarsche unterschiedlicher Gattungen, hier auch wieder von der ‚Art‘ unter der Gattung zu vergesellschaften.

Hinweis:

Mindestens 300 Litern sollte als unterste Grenze für die Pflege von Malawisee Buntbarschen nicht unterstrichen werden.

Gesellschaftsbecken

Malawisee Artenbecken können, anders als Malawisee Gesellschaftsbecken, sehr gut auf die gewählte Buntbarsch Art abgestimmt werden.

Die Haltungsbedingungen einer Buntbarsch-Art und die Beobachtung dieser sind einer der Vorteile dabei. Hinzu kommt bei einer Buntbarsch-Art im Malawisee Aquarium, ist es leichter, die passende Dekoration, also den Lebensraum um zu setzen.

Buntbarsche, die im Malawisee Gesellschaftsbecken, durch zu durchsetzungsstarke Buntbarsch Arten unterdrückt werden, könnten dadurch an Stress leiden.

Stress im Malawisee Aquarium, führt immer im späteren Verlauf zu einer Krankheit. Im Artenbecken geht man dieser Sorge weitestgehend aus dem Weg. Und bei so mancher Buntbarsch Art zeigt sich  ‚Das Artenbecken‘, also absolut richtige Wahl.

Oftmals blühen diese Buntbarsche richtig auf. Auch deren Farbkleid zeigt sich im Artenbecken in voller Pracht.

Im Video oben, ein Malawisee Becken mit knapp 1000 Liter und dem Schwerpunkt ‚Sandzone‘. Auch solch große Becken sind als Artenbecken durchaus denkbar.

Das Malawisee Artenbecken

Das Malawisee Artenbecken

Mbuna Artenbecken

Ebenfalls ist die Haltung von Buntbarschen aus dem Mbuna Bereich, im Malawisee Artenbecken gut denkbar.

Wie oben beschrieben, wenn das gewählte Malawisee Aquarium, die Literzahl einschränkend zum Besten gibt. Apropos Aquarien, die als sogenanntes Artenbecken betrieben werden, sehr gerne können diese auch größer sein.

Für Malawisee Aquarien ist alles, was mehr als 300 Liter hat, machbar.

Dennoch wer sich langfristig mit Malawisee Buntbarschen beschäftigen will und möchte, sollte zumindest bei 300 Litern und einer Aquarium-Kantenlänge von mindestens 120 cm beginnen (nach oben ist alles offen).

Hier sind dann auch mal 2 bis 3 kleinere Mbuna Arten denkbar (kein Artenbecken). Die Besatzdichte ist immer, auch anhand der überlegten Art zu bestimmen. Eine pauschale Antwort gibt es dahingehend nicht direkt, man muss es gut einschätzen können.

Eine schöne Option, wer nicht zu viel Wirbel mit unterschiedlichen Buntbarsch-Arten haben möchte. Oftmals ist beim Malawisee Artenbecken auch die Beobachtung der Buntbarsche, sagen wir etwas einfacher.

Und man kann schnell viel über das Verhalten der Tiere sehr genau kennenlernen. Was wider rum hilft die Fische besser zu begreifen.

Zum Schluss nochmal:

Das Artenbecken beinhaltet immer nur eine einzige Buntbarsch-Art, Welse werden da nicht mit gerechnet, die eventuell mit einziehen sollen! Auf jeden Fall eine Alternative, vor allem bei Buntbarschen, die empfindlicher sind und schneller unter Stress leiden durch Unterdrückung, als andere Buntbarsch Arten aus dem Malawisee.

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Autor: Florian Bandhauer, Frank Röder,

Bilder: Florian Bandhauer

Video: Florian Bandhauer

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