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Malawi Bodengrund-naturnah

Eine Alternative Option zur Gestaltung ’naturnaher Bodengrund‘

Malawi Bodengrund - naturnah

 

 

 

 

 

Malawi Bodengrund-naturnah gestalten, ist nicht wirklich schwer selbst zu erschaffen, da gibt es unzählige Möglichkeiten.

Hier wurde das ganze sehr nah, an die natürlichen Begebenheiten im Malawisee geführt und umgesetzt. Das Ganze ist angelehnt an Original Bodengrund Proben aus dem Malawisee. Wir haben dazu ein Malawisee Aquarium mit dem Malawi Bodengrund-naturnah, dementsprechend umgestaltet.

Man muss etwas kreativ werden, um mit den hier vorhandenen Mitteln, also Kieselsteine, Holz, diversen Minimuscheln, sowie Minischneckenhäusern, die wir gewählt hatten, eine gute Umsetzung zu erreichen.

Was aber von Bedeutung dabei ist und war, der richtige ‚Sand‘ ist enorm wichtig, und eben auch die kleinen Details, um das ganze so ’naturnah‘ wie möglich um zu setzen. Der Sand hat eine Körnung von 0,4 bis 0,8 mm.

Man kann auch andere Dekorationselemente nutzen, dies bleibt einem selbst überlassen. Es sollte allerdings Material genutzt werden, welches nicht aus Ozeanen kommt, eher aus Seen und Flüssen.

Malawi Bodengrund-naturnah

 

In den unteren Bildern ‚Original Bodengründe‘, von unterschiedlichen Stellen aus dem Malawisee. Der nun neu entstandene Bodengrund ist ein Mix aus diesen unterschiedlichen Standorten aus dem See.

Bodengrund - Maingano Island-Likoma

Bodengrund Yofu Bay - Likoma

Bodengrund Ndomo Point-Likoma

Oben: Der fertige Bodengrund, dazu die Bilder in der Galerie

Oben: Das Malawisee Aquarium, mit dem neuen Bodengrund!

Grundbasis beim Malawi Bodengrund-naturnah

Beim Malawi Bodengrund-naturnah gestalten, ist die Grundbasis zu allem ein rein ‚beiger‘ Sand, eher etwas dunkler von der Färbung wenn möglich.

Dazu kamen eine ganze Menge von Minimuscheln und Schneckenhäuser ca. 2 kg wurden hier genutzt. Ebenfalls diverse Kieselsteine und Kies in unterschiedlicher Körnung auch Buchenholz (sehr trocken) kam zum Einsatz, einfach klein gebrochen und dazwischen gemischt.

Man sollte sich vorher Gedanken machen, wie viel Sand man für sein Aquarium benötigt und eine gewisse Planung im Vorfeld erarbeiten.

In der Galerie weiter oben, ist der bereits vermischte Bodengrund zu sehen, dabei wurde mit viel Zeit versucht, das ganze so realistisch wie nur möglich an das Original heranzuführen. Das Endergebnis kann sich sehr gut sehen lassen.

In einem Malawisee Aquarium, gestaltet mit Felsen und Steinen, dazu das richtige Licht und nicht zuletzt, die Buntbarsche dazu im Becken. Da wird dies mit Gewissheit, noch einmal um 100 % besser wirken.

Fantasie

Sicher ist hier auch etwas Fantasie wichtig, und mit eingeflossen, aber die Nähe an das Original ist wahrlich das Ziel an dieser Idee gewesen. In Verbindung mit dem Rest der Dekoration, sicher eine echt gute Idee, auf dem Weg einer „Gestaltung“.

Ebenfalls in einer Galerie weiter oben, ein Malawisee Aquarium, welches mit diesem Bodengrund gestaltet wurde.

Dazu Felsformationen von Rockzolid als Dekoration, in den Bildern, welche über ein Jahr gemacht wurden, hat man die Dekoration der Steine etwas verändert. Der Bodengrund blieb aber gleich. Das hier gezeigte Aquarium hat folgende Maße:

220 x 50 x 60 cm!

Darin haben wir Nonmbuna und Mbuna Arten aus dem Malawisee, die zusammen gepflegt werden können. Ebenfalls lässt sich die Beleuchtung dimmen und kann dazu beitragen, das gesamt Konzept besser wirken zu lassen.

Videos aus dem Malawisee

Wer etwas mit sich hadert, schaut euch Video-Clips aus der Welt unter Wasser vom See an.

Beobachtet im Video die Bodenbeschaffenheit, versucht das ganze zu erfassen, auch mit den Stein-Formationen drumherum. Natürlich bieten sich auch Malawisee Aquarien Beispiele an. Dazu haben wir hier auch einiges für unsere Leser.

Man kann mit wenigen Mitteln, die auch nicht viel Kosten müssen, sicherlich wunderbare Ergebnisse erzielen. Probiert es doch einfach aus.

Die Mischung mit Minischnecken und Minimuschelhäusern, sowie den kleinen Kieseln, ist einem selbst überlassen. Weiter oben haben wir dies bereits erwähnt. Und hier sollte auch natürlich, trotz allem, etwas der persönliche Geschmack mit eingebracht werden.

Da sind eigentlich kaum Grenzen gesetzt!

Weiteres zu diesem Projekt, in einem gesonderten Beitrag mit Bildern zu dem Aquarium und wie es dann im Ganzen wirkt.

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Autor: Florian Bandhauer

Bilder: Pete Barnes, Florian Bandhauer

Video: Marc Boulden

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